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Wege

Seltsam, die Wege des Seins,
Landschaften durcheilend,
auf Lichtungen verweilend,
erstarrend im Glanz des Scheins
einer glühenden Sonne.

Durch den roten Fächer der Sünde
rollten zwei Tränen,
entsprangen dem Sehnen,
zerstäubten im Winde,
der schnell die Landschaft durchlief.

Seltener Gast des Glücks.
Die Trauer rinnt
von den alten Weiden am Teich.
In seinem Spiegel ruht
mein Antlitz - müd und bleich.
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