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Diese Sommertage

In den fernen Hügeln starben
des Sommertages heit're Farben.
Und aus den Gärten steigen
des Abends dunkelblaue Töne,
sodass sich Weiß mit Schwarz versöhne,
wo sich die Schatten neigen.

Wir liefen die Wiesen hinunter
und von Deinen Lippen sprang munter
ein fröhliches Lachen.
Tief unten da lag und träumte die Stadt,
der uralte Strom zerdämmerte matt.
Die Grenzen zerbrachen.

In Deinen Haaren spielte der Wind.
Ich stand und schaute wie ein Kind,
das ein Wunder nicht begreift.
Ich will der Wind sein, der Dich küsst,
die Luft, die immer um Dich ist,
das Ziel, um das Dein Denken schweift.
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